Robert Traksmann (1995) hat mit 4 Jahren angefangen bei Tiiu Peäske in Estland Violine zu lernen. Im Jahr 2014 absolvierte er die Tallinner Musikoberschule und seit Herbst 2014 studiert er an der Hochschule für Musik “Hanns Eisler” Berlin in der Klasse von Prof. Kolja Blacher.
Roberts größten Leistungen bei Wettbewerben sind II Pärnu Violinwettbewerb – 1. Preis, Sonderpreis des Sinfonieorchesters Pärnu und Sonderpreis der E. Tubin Gesellschaft für die beste Interpretation der E. Tubin-Solosonate (2010), III ESTA Wettbewerb in Tallinn – Preis, Wettbewerb “Con Fantasia” Musikoberschule Tallinn – Preise und Auszeichnungen.
Als Solist hat Robert mit dem Tallinner Kammerorchester, dem Jugendorchester Tübingen, dem Sinfonieorchester Pärnu, dem Virumaa Kammerorchester, dem Haapsalu Festival Orchester und dem Streichorchester der Tallinner Musikoberschule gespielt. Im Jahr 2014 hat er das Violinkonzert von Sibelius mit dem Sinfonieorchester der Talllinner Musikoberschule aufgeführt. Im Mai 2015 trat er als Solist zusammen mit seinem Vater Harry Traksmann bei “Adam’s Passion” (eine Zusammenarbeit zwischen Komponist Arvo Pärt und Regisseur Robert Wilson) auf.
Robert ist auch aktiver Kammermusiker. Das Trio Robert Traksmann – Marcel Johannes Kits – Rasmus Andreas Raide, das schon im 2003 gegründet ist, wurde mit vielen Preisen von mehreren Wettbewerben belegt. Im Jahr 2015 hat er zusammen mit einem Ensemble bei “Hanns Eisler Komponistenforum und Aufführungspreis” den 2. Preis belegt.
Robert nahm an Meisterkursen bei Ulrike Danhofer, Florian Donderer, Arvo Leibur, Jüri Gerretz, Robert Rozek und Ivry Gitlis teil. Im Sommer 2012 und 2013 nahm er an der Internationalen Sommerakademie Astona (Schweiz) teil. Im Jahr 2015 und 2016 war er Stipendiat des Estnischen Kulturkapitals.